Bild: EUSKALANATO

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Die Vagina aus medizinischer Sicht


Die Vagina gehört zu den inneren primären Geschlechtsorganen der Frau. Sie ist eine 8 bis 10 Zentimeter lange mit Schleimhaut bedeckte Röhre, die mit Muskeln durchzogen ist und durch deren Kontraktionen sie sich verengen kann.
Die Vagina dient beim Geschlechtsverkehr der Aufnahme des Penis und der Samenflüssigkeit, die von dort durch die Gebärmutter zu den Eileitern wandert. 
Darüber hinaus wird durch die Vagina das Menstruationsblut abgeführt.


Im Muttermund selbst enden nur wenige Nervenzellen. Sie ist daher weit weniger empfindsam als die Klitoris, die mit mehreren tausend Nervenenden als "Lustpunkt" der Frau gilt.


Bild: Wikipedia: Vag querschnitt

Bei sexueller Erregung wird ein Sekret abgesondert, das die Scham befeuchtet. Das "Feuchtwerden" nennt sich Lubrikation und erleichtert das Eindringen des Penis in die Vagina.
Dieser sexuelle Akt, auch intravaginaler Geschlechtsverkehr genannt, kann durch rhythmische Bewegungen bei beiden Partnern zum Orgasmus führen.
Die oft zitierte Unterscheidung zwischen klitoralem und vaginalem Orgasmus wird bei WissenschaftlerInnen kritisch gesehen, da auch bei vaginaler Penetration die Klitoris, deren Nervenenden bis in die Scheide hineinreichen, stimuliert wird.
   

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